Im Taumel des Lebens
von Erwin Sittig
Karl Theodor Freienstein ist ein gefragter Architekt, der sein Leben im Griff zu haben scheint. Erst mit der Einstellung seiner Haushaltshilfe Christina erkennt er, dass nichts in Ordnung ist. Den bevorstehenden Tod seiner Mutter nimmt er zum Anlass, sich selbst zu hinterfragen. Er begibt sich auf einen Selbstfindungstrip in die Heimat, der zwangsläufig auch seine verdrängte Vergangenheit wieder aufleben lässt. Ein altes Familiengeheimnis bringt weitere Turbulenzen. Und am Ende seines Weges entpuppt sich seine Wahrheit als Lüge. Die Angst vor seinem dominanten Vater blockiert ihn weiterhin. Dennoch findet er die späte Liebe und ist hilflos wie ein Kind.